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Forschung

Medienkunst in der Glasmalerei

Fensterentwürfe zwischen Traditionen und digitalen Prozessen seit 1960 - Dissertationsvorhaben von Irma Petraityte-Luksiene

In Ihrer Promotion arbeitet Irma Petraityte-Luksiene über die Geschichte der europäischen Glasmalerei seit den 1960er Jahren. Sie untersucht die Umbruchsphase in der deutschen Glasmalerei sowie ihre Entwicklung im Zuge des Einsatzes neuer Technologien bis hin zur Medienfassade. Die Glasmalerei hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, so dass heutige Künstler, Kunsthistoriker und Betrachter ein anderes Verständnis davon haben als noch jene zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Umso mehr besteht ein großer Bedarf, die Definition der Glasmalerei zu klären und neu zu formulieren. Die Untersuchung über die technologieabhängige Entwicklung einer mittelalterlichen Kunstgattung zu einer neuen Kunst- und Kulturtechnik leistet einen wichtigen Beitrag nicht nur zur Glasmalereiforschung, sondern auch zur Verschränkung von Kultur und Technik


Doktorandin

Irma Petraityte-Luksiene M.A.
irmapl@yahoo.de

Hochschule

Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität in München

Betreuerin

Prof. Dr. Burcu Dogramaci

Fotos

Jaap Drupsteen, Fassadengestaltung für das Niederländische Institut für audiovisuelle Medien, Architektur: Willem-Jan Neutelings, Michiel Riedijk, Hilversum, 2006, Fotograf: Jaap Drupsteen
Atelier Torcé - ILLUMESH®, Parc d`Activité in Torcé, Frankreich, 2007, © GKD
Peter Kogler, Ce-M-M- Fassadengestaltung, Wien, 2010, Architektur: Ernst M. Kopper, Fotograf: Michael Sazel


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