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Forschung

Hinterglasmalerei als Technik der Klassischen Moderne 1905-1955

Interdisziplinäres Forschungsprojekt von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern

Im Rahmen des Förderprogramms "Forschung in Museen" hat die VolkswagenStiftung in Hannover dem Museum Penzberg - Sammlung Campendonk dieses dreijähriges Forschungsprojekt bewilligt.
Obwohl gerade die Klassische Moderne gut erforscht ist, hat sich die Kunstgeschichte bisher nicht eingehend mit Hinterglasbildern aus dieser Zeit beschäftigt. Denn wichtige Impulse sind von der Hinterglastechnik für die Malerei des 20. Jahrhunderts ausgegangen. Forschungsziel ist, der Hinterglasmalerei einen angemessenen Ort in der künstlerischen Arbeit der Klassischen Moderne zu geben und die Verbreitungswege vom „Blauen Reiter“ zum Rheinischen Expressionismus, über die Galerie „Der Sturm“ bis zum Bauhaus zu ergründen. Kunsttechnologische Studien und materialanalytische Untersuchungen ermöglichen einen vertieften Blick in die Hinterglasmalerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Kontakt

Diana Oesterle M.A., wiss. Mitarbeiterin, Museum Penzberg - Sammlung Campendonk
Doktorandin an der LMU München
diana.oesterle@gmx.net

Hochschule

Kunsthistorisches Institut, LMU München

Betreuerin

Prof. Dr. Burcu Dogramaci, Kunstgeschichte von 1900 bis zur Gegenwart

Förderung

Förderprogramm "Forschung in Museen", VolkswagenStiftung, Hannover

Projektpartner

Doerner-Institut, München
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin

Workshop

Glass Matters, 23.06.2017
Landesamt für Denkmalpflege
Hofgarten 4, Säulenhalle
80539 München
Anmeldung bis 16.06.2017 unter susann.kuehn@gmx.de
Eintritt frei
Programm unter Workshop Glass Matters

Foto

Nell Walden, Glasbild 66, Mimosen, 1921, ©The Nell Walden Collection, Landskrona Museum


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